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Innovationskongress Digital Findet Stadt 2021:„Digital Champions Austria – der Wirtschaftsmotor Bau

Autorenbild: helenefinkhelenefink

Aktualisiert: 15. Nov. 2021

9. September 2021 - Der 9. September gab allen Digitalisierungsinteressierten aus der Baubranche einen Anlass, sich intensiv mit Gegenwart und Zukunft der technischen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Steffen Robbi, CEO von Digital Findet Stadt (DFS) – die Innovationsplattform für Digitalisierung am Bau – lud zuerst zur Eröffnung des neu eingerichteten Digital Building Demonstration Lab (DBD Lab) der Wien 3420 aspern Development und danach zum ersten Innovationskongress von Digital Findet Stadt ins Technologiezentrum Seestadt.


Im Rahmen ihres ersten Innovationskongresses präsentierte Digital Findet Stadt die „Best Practice Academy 2021" passend in aspern Seestadt, einem der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas. Internationale Exzellenzprojekte wurden österreichischen Lösungen gegenübergestellt und das enorme Kostensenkungspotential der drei dynamischsten Treiber BIM, automatisiertes Bauen und vernetzte Gebäude, herausgearbeitet. Wie der gesamte Gebäudesektor in Zukunft mit Digitalisierung ressourceneffizienter gestaltet werden kann, zeigte eine Vielzahl von Experten anschaulich und kurzweilig auf. Das Spektrum der konkreten Beispiele reichte von wegweisenden openBIM-Projekten über gedruckte, mehrstöckige Wohnbauten bis zu smartem Gebäudebetrieb. Zu den Saxophonklängen beim anschließenden Abendevent und den Führungen durch das neu eröffnete DBD Lab wurde – ganz im Sinne von Digital Findet Stadt – auch so manch visionäre Blick in die Zukunft der Digitalisierung gewagt.

Bei der Eröffnung des Digital Building Demonstration Lab wurde nach einem Jahr DFS eine erste Bilanz gezogen und den Fortschritt der gemeinsamen Standards sowie die Qualität „digitaler“ Projekte in Österreich beleuchtet. Anna-Vera Deinhammer, Mitglied der Wiener Stadtbaudirektion, betonte: „Die Digitalisierung spielt eine zentrale bau- und landespolitische Rolle für die Kreislaufwirtschaft und für nachhaltiges Handeln im Bauwesen.“ Eva Czernohorszky von der Wirtschaftsagentur Wien stellte dem die marktwirtschaftliche Bedeutung gegenüber: „Die Digitalisierung wird – trotz Vorbehalten aufgrund von Kosten und Aufwand – unaufhaltsam zum starken Wirtschaftstreiber.“

Die Digitalisierung als Rückgrat der Baubranche Vor dem Hintergrund der Fragen: „Was bringt die Digitalisierung? Was sind konkrete Lösungen sowie konkrete Produkte?“ gaben die weiteren Podiumsgäste Martin Lang (Siemens), Klaus Haidinger (Siemens Advanta), Wolfgang Kradischnig (DELTA), Karl Friedl (M.O.O.CON) und Philipp Tomaselli (Tomaselli Gabriel Bau & Concrete 3D) Einblick in laufende (Forschungs-)Projekte und zeigten aktuelle Anwendungsfälle, die in Zusammenarbeit mit Digital Findet Stadt entstehen.

Steffen Robbi (Digital Findet Stadt) unterstreicht: „Durch die Kreislaufwirtschaft werden zukünftig neue Geschäftsmodelle Einzug in die Baubranche finden. Die Digitalisierung bildet darin das Rückgrat und bringt eine Vielzahl von Chancen – auf Steigerung der Produktivität und der Nachhaltigkeit am Bau. Unser Ziel ist es, diese Entwicklungen mit großer Dynamik voranzutreiben und Österreich auch international mit seinen Best Practices sichtbar zu machen.“

Weitere Informationen unter www.digitalfindetstadt.at


FINK zeichnet für Social Media Agenden von DFS mitverantwortlich und unterstützt das Innovationslabor in der Planung und Organisation von Veranstaltungen und Kommunikationsagenden.


Karl Friedl, Philipp Tomaselli, Klaus Haidinger, Wolfgang Kradischnig, Eva Czernohorszky, Steffen Robbi, Anna-Vera Deinhammer, Gerhard Schuster und Martin Lang (v.l.n.r.) vor dem Modell der aspern Seestadt (C) Leo Hagen/ Digital Findet Stadt: Digital Champions Austria – der Wirtschaftsmotor Baubranche


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